Nicht alles auf eine Karte setzen! Selbstständigkeit als Nebentätigkeit

Titelbild Internethandel.de Nr 111 01-2013 Online-Handel im Nebenjob

Der Schritt in die Selbständigkeit ist mit einem großen Risiko verbunden, vor allem wenn er eine Kündigung des bisherigen Jobs bedeutet. Was ist, wenn die Selbstständigkeit nicht genügend Einnahmen bringt? Wie finanziert man die Zeit, in der der Kundenstamm aufgebaut wird? Das sind Risiken, die viele davor abschrecken, einen eigenen Online-Handel zu eröffnen. Doch dass es gerade im Bereich des Online-Handels eine äußerst attraktive Alternative zur reinen Selbstständigkeit gibt, ist vielen nicht bewusst.

Wer seinen Lebensstandard nicht aufs Spiel setzen möchte, kann mit der Selbstständigkeit beginnen, während er noch seiner „alten“ Tätigkeit nachgeht. So kann man beispielsweise morgens wie bisher arbeiten und sich abends um den eigenen Online-Shop kümmern. Sobald man merkt, dass die selbstständige Tätigkeit tatsächlich zum Leben ausreicht, kann der alte Job gekündigt werden! Sollte sich herausstellen, dass das Geschäft nicht läuft, hat man weiterhin seine alte Arbeit und steht nicht vor dem Nichts.

Allerdings gibt es auch hier einiges zu beachten. Dieses Vorhaben muss natürlich mit dem Arbeitgeber abgesprochen werden. Es würde keinen guten Eindruck machen, wenn man dies vor seinem Chef verheimlicht und es früher oder später ans Tageslicht kommt. Man sollte auf jeden Fall mit offenen Karten spielen. Nicht alle Arbeitgeber sind damit einverstanden, wenn die Angestellten nach der Arbeitszeit weiterarbeiten, weil dies die Leistungsfähigkeit auf lange Sicht negativ beeinflussen könnte.

Es ist nämlich eine erhebliche Mehrbelastung, zwei Tätigkeiten parallel nachzugehen. Hier muss auf jeden Fall mit Einbußen in der Freizeit gerechnet werden. Personen, die mit Stress nicht gut umgehen können, sollten sich genauestens überlegen, ob sie den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchten.

Wer sich dafür interessiert, ist gut damit beraten, sich die aktuelle Ausgabe von Internethandel.de anzuschauen. Dort wird der Leser sowohl über die Vor- und Nachteile als auch über die einzelnen Schritte aufgeklärt. Außerdem erfährt man hier, wie man als Onlinehändler mittels DropShipping eine Menge Geld sparen kann. Reinschauen lohnt sich!

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14 Kommentare zu “Nicht alles auf eine Karte setzen! Selbstständigkeit als Nebentätigkeit”

  1. Bin nun auch seit 72 Jahren selbstständig (selbst und ständig) 😉 und habe mitlerweile einen kleinen, aber wachsenden Kundenstamm. Der Anfang war natürlich schwer, aber jetzt kommt der Stein langsam ins Rollen. Guter Artikel übrigens, danke.

  2. Meinte natürlich 2 Jahre! 😀

  3. 72 Jahre wären etwas lang 😀

  4. Ich finde es ist ein guter Tipp, den ihr hier gebt. Wobei man natürlich dazu sagen muss, dass irgendwann einfach die Entscheidung getroffen werden muss und man einfach nicht ewig auf 2 Hochzeiten tanzen kann.

  5. Hallo, einen sehr interessanter und wirklich lesenswerter Artikel! Ich bin selbst gerade dabei mir Gedanken über eine Selbstständigkeit zu machen und dein Beitrag hat mir sehr geholfen. Vielen Dank dafür!

  6. Soft_Air_Shopper on Januar 29th, 2013 at 14:24

    Guter Artikel,

    der mögliche Arbeitsaufwand nebenbei sollte aber wirklich nicht unterschätzt werden. Wenn man alles selbst macht (Entwicklung der Website, etc.) hat man wirklich einiges zu tun. Weiterhin ist auch recht schnell eine Gewerbeanmeldung erforderlich. Dem Gestzgeber ist es egal, ob Sie 10 oder 10000 Euro monatlich nebenher verdienen. Bei den meisten reicht wohl ein Kleingewerbe (umsatzsteuerbefreit, aber sobald Gewinnabsichten hinter der Tätigkeit stecken, verlangt der Gesetzgeber eine Gewerbeanmeldung.

  7. Ich selber habe einen normalen kaufmännischen Beruf und unterhalte nebenbei noch zwei Online-Shops als Nebentätigkeit. So wie’s jetzt ist, ist es perfekt. Da ich einen festen Lohn habe und alles was über die Online-Shops kommt ist Zugabe und kann ich auf die hohe Kante legen 🙂

  8. Ja, aber die Gewerbeanmeldung kostet fast nichts. Das ist keine große Hürde

  9. Man sollte erst in die Selbständigkeit gehen, wenn man konstant mind. 4000 Euro einnahmen hat, alles andere wird eh nichts.

    Lieber seinen Job weitermachen, und nebenbei gut verdienen ist wesentlich besser.

  10. Warum denn gerade 4000? Das erscheint mir doch sehr hoch

  11. Ich glaube das muß jeder selber entscheiden, ab wann er den Nebenberuf (Selbständigkait) zur Vollbeschäftigung haben will und meint es reicht aus, was er damit verdient. Ich bin auch der Meinung, das Online-Shops oder Affiliate-Marketing sich sehr gut für einen nebenberuflichen Start eignen.
    Gruß
    Kai

  12. […] Falls ihr noch Anregungen für Euer Internet-Start-Up sucht, solltet ihr Euch die aktuelle Ausgabe von Internethandel.de (Ausgabe 112, Februar 2013) anschauen. Dort werden die erfolgreichsten Start-Ups vom letzten Jahr vorgestellt und deren Geschichte genau analysiert. So erfahrt ihr, was deren Erfolg ausmacht und könnt Anregungen für ein eigenes Start-Up sammeln, falls ihr plant, Euch demnächst selbstständig zu machen. […]

  13. Ich persönlich habe es auch so gemacht, dass ich zuerst nebenberuflich meiner selbständigen Tätigkeit nachgegangen bin. Eine direkte Selbständigkeit war mir einfach zu risikohaft

  14. Lars, du spammst hier unter jedem Artikel. Bitte lass das, danke! Habe alle Links entfernt.

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Autor: Simon
Datum: 20.01.2013
Zeit: 21:03 Uhr
Kategorien: Internet
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