DropShipping (5/6): Erfahrungen von Alexander Hupe

This entry is part 5 of 6 in the series DropShipping in 6 Teilen

Im letzten Teil unserer großen DropShipping-Artikelserie haben wir das Thema All-In-One-Lösungen behandelt. Heute haben wir ein paar Erfahrungswerte von Alexander Hupe für Euch. Er ist Betreiber von endlichzuhause.de, einer Seite, die alles in Sachen „Besser wohnen“ anbietet: Geschirr, Besteck, Vasen, Töpfe und Pfannen. Anfangs wurde das Projekt nur nebenberuflich betrieben, doch mit der Zeit wuchs die Kundschaft und damit auch der Zeitaufwand. Seit 2007 betreibt Alexander Hupe das Projekt nun in Vollzeit.

Da er ca. 4.000 Artikel im Sortiment hat, ist ein großes Lager nötig. Mangels dieses Lagers handhabte der Online-Unternehmer es lange Zeit so, dass er die Artikel erst bestellt hat, wenn ein Kunde sie bei ihm bestellt hat. Dies sorgte natürlich für unnötig lange Lieferzeiten, die für viele Kunden inakzeptabel waren.

Die Lösung des Problems lautet DropShipping (wer hätte es gedacht ;)), wie Herr Hupe 2008 feststellte. Dies brachte nicht nur den Vorteil, dass kein Lager mehr nötig ist, sondern dass auch die Verpackungsarbeit und der Versand nicht mehr selbst übernommen werden müssen.

In einem Interview berichtet der DropShipper über seine Erfahrungen mit und ohne DropShipping. Anfangs beschreibt er, wie er überhaupt auf das Thema seines Shops gekommen ist. Er wollte nämlich nicht mit in den Preiskampf der Elektrohändler ziehen und entschied sich so für sein Nischenthema. Wie man sieht, war das genau die richtige Entscheidung.

Interessant ist, dass Alexander Hupe sich nicht selbst für DropShipping entschieden hat, sondern von einem Großhändler zu einem Gespräch eingeladen wurde, wo man ihm dann anbot, die Ware per DropShipping zu verkaufen.

Als DropShipping-Vorteile nennt A. Hupe die wegfallende Kapitalbindung und schnelle Lieferzeiten. Weiterhin spart er so Personal, Verpackungsmaterial und hat den Vorteil, dass selbst in Zeiten mit sehr vielen Bestellungen, die Aufträge schnell bearbeitet werden, da sein Großhändler genug Personal hat.

Am Ende des Interviews werden allerdings auch Nachteile des DropShipping aufgedeckt und die sind vor allem technischer Natur. Um alle Bestellungen, Retouren, usw. transparent darstellen zu können, sind seitens des Großhändlers Schnittstellen notwendig, die Auskunft über Paketnummern, Bearbeitungsstatus, Lagerbestand, uvm. geben. Denn wenn ein Kunde bei der Hotline anruft, sollte man genauestens über die Bestellung Bescheid wissen, um das Vertrauen des Kunden nicht zu verlieren.

Der nächste genannte Nachteil betrifft das Vertrauen des Lieferanten. Kann man diesem nicht bedingungslos vertrauen, können unangenehme Dinge passieren. Lt. Alexander Hupe ist es schon vorgekommen, dass der Lieferant selbst einen Shop mit den eigenen Produkten eröffnet hat und somit zur Konkurrenz wurde.

Wer sich für weitere Erfahrungswerte interessiert, kann hier das vollständige Interview lesen.

Mehr zum Thema

Series NavigationDropShipping (4/6): Gute Zeiten für Gründer dank All-In-One-LösungenDropShipping (6/6): Den optimalen Lieferanten finden
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (1 Stimme, durchschnittlich 5,00 / 5)
Loading...


Ein Kommentar zu “DropShipping (5/6): Erfahrungen von Alexander Hupe”

  1. […] der richtigen AnbieterDropShipping (4/6): Gute Zeiten für Gründer dank All-In-One-LösungenDropShipping (5/6): Erfahrungen von Alexander HupeDropShipping (6/6): Den optimalen Lieferanten […]

Hinterlasse einen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

»Informationen zum Artikel

Autor: Simon
Datum: 10.03.2012
Zeit: 17:42 Uhr
Kategorien: Internet
Gelesen: 5881x heute: 3x

Kommentare: RSS 2.0.
Diesen Artikel kommentieren oder einen Trackback senden.

»Meta