Das eigene Heimnetzwerk einrichten

In Zeiten der Digitalisierung arbeiten immer mehr Menschen im Homeoffice und sind auf verschiedene technische Geräte angewiesen, die miteinander kommunizieren und Daten tauschen. Das spart Zeit und Arbeit. Gleichzeitig ist die Einrichtung auch super einfach. Ein weiterer Vorteil des eigenen Heimnetzwerks ist die Geschwindigkeit. Selbst große Datenmengen können ganz einfach hin- und hergeschickt werden – und das ganz ohne USB-Sticks oder externe Festplatten.

Vorbereitung

Zunächst ist es wichtig, den Ist-Zustand zu kennen. Welche Geräte sind bereits vorhanden und welche müssen im eigenen Netzwerk miteinander kommunizieren? Dazu würden beispielsweise ein PC, ein iPad, ein Smartphone und ein Drucker gehören. Danach muss festgelegt werden, welche Geräte WLAN haben und welche über Kabel kommunizieren können. Im Internet gibt es zahlreiche Anbieter mit passendem Equipment zur Verbindung des Heimnetzwerks. Ein Vorteil der Kabelverbindung: Sie ist schneller als WLAN.

Der Router kann unterstützen

Die klassischen Router richten Netzwerkverbindungen der Geräte untereinander automatisch ein. Alle Geräte, die mit einem Heimrouter verbunden sind, können untereinander in Kontakt treten. Ob die Verbindung hier per Kabel oder WLAN erfolgt, ist zweitrangig. Und auch IP-Adressen müssen bei der Einrichtung nicht vergeben werden. Die modernen Router vergeben IP-Adressen selbstständig. Erste Priorität hat das Kabel.

Die Kabelverbindung ist aufgrund der Geschwindigkeit und der Datensicherheit generell der WLAN-Verbindung vorzuziehen. Voraussetzung ist aber ein moderner Router mit Gigabit-Anschluss.

Technische Qualität beachten

Die Endgeräte müssen die technischen Standards unterstützen. Ist die Netzwerkverbindung schnell, das Gerät aber langsam beziehungsweise nicht auf dem neuesten technischen Stand, kommt man weniger schnell voran. Die gleichen Informationen gelten auch für das WLAN. Ist das Endgerät nicht auf dem aktuellen Stand der Technik, kann die WLAN-Verbindung noch so stark sein: Das Internet bleibt langsam.

Der Sicherheitsaspekt

Sind die Geräte im Netzwerk eingerichtet, müssen sie miteinander verbunden und auch sichtbar sein. Dafür sind die sogenannten Netzwerkfreigaben angelegt, die genau definiert werden müssen, damit das Netzwerk beispielsweise nicht von außen gestört werden kann. Der PC oder Mac wird im Netzwerk freigegeben und anschließend ist es möglich, sich auch von anderen Rechnern in das Netzwerk einzuloggen. Eine Vereinfachung der Arbeitsprozesse ist auf diese Weise garantiert.

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»Informationen zum Artikel

Autor: Simon
Datum: 16.12.2019
Zeit: 20:47 Uhr
Kategorien: Computer
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