DropShipping (3/6): Tipps für die Auswahl der richtigen Anbieter

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Ihr habt sicher schon auf die Fortsetzung der DropShipping-Artikelreihe gewartet. Und hier ist sie! Dieser Artikel ist Teil 3 unserer Wissenssammlung rund um das Thema DropShipping. Zur Erinnerung: Teil 2 behandelte das Thema „Praxistipps für den Erfolg mit DropShipping„. Einer dieser Tipps sagte, wie wichtig ein zuverlässiger DropShipping-Lieferant ist. Und nun erfahrt ihr, wie ihr den richtigen Anbieter auswählt!

Zunächst spielt die Unternehmesform des Lieferanten eine wichtige Rolle. Ihr solltet, wenn möglich, AGs oder GmbHs bevorzugen und auf eine seriöse Firmengeschichte achten. Dies ist wichtig, weil „Abzocker“ bzw. unseriöse Lieferanten wahrscheinlich eine andere Form wählen würden.

Dennoch ist eine GmbH noch lange kein Garant für Qualität. Davon könnt Ihr Euch am einfachsten überzeugen, indem Ihr selbst ein paar Testbestellungen aufgebt und die Lieferung bezüglich Zustand und Lieferdauer bewertet. Da Eure Endkunden nicht wissen, dass die Ware von einem DropShipping-Lieferanten kommt, fällt jegliche Kritik auf Euch zurück. Und das wollt ihr sicher nicht. Schlechte Bewertungen verbreiten sich im Internet sehr schnell!

Auch der interne Ablauf bei den Lieferanten sollte gründlich geprüft werden. Hier sollt Ihr Euch ruhig die Zeit nehmen und mit dem Partner über das Zahlungsziel verhandeln. Je mehr Zeit er Euch einräumt, desto besser sieht es mit der Liquidität aus. Sollte der Lieferant auf eine Mindestabnahmemenge bestehen oder verlangen, dass pro Bestellung mehr als ein Produkt bestellt werden muss, gehen Euch viele Vorteile verloren. Dies muss also vermieden werden!

Rücksendungen sind ein weiteres heißes Thema. Wer hat nicht schonmal etwas zurückgeschickt, was ihm nicht gefallen hat? Genau so wird es wahrscheinlich auch dem einen oder anderen Eurer Kunden gehen. Deshalb ist es wichtig, diese Fälle abzudecken. Gegenüber Eurer Kunden seid ihr verpflichtet, das 14-Tage-Rückgaberecht zu beachten, der DropShipping-Lieferant ist dies gegenüber Euch jedoch nicht! Entweder handelt ihr mit dem Lieferant ein Sonderrückgaberecht aus oder bietet die retournierte Ware bei eBay an. Bei Variante 2 bleibt das Risiko, auf der Ware sitzen zu bleiben.

Zuletzt sei noch der persönliche Kontakt zw. Euch und dem Lieferanten genannt. Dieser ist vor allem während der Verhandlungen sehr wichtig, denn von Angesicht zu Angesicht kann man sich besser kennenlernen und sich von der Seriösität seines Gegenüber überzeugen.

Im nächsten Teil geht es um das Thema „Gute Zeiten für Gründer: DropShipping-Shop bietet „All-in-One“-Lösung“.

>> Weiterführende Informationen zum aktuellen Thema

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Ein Kommentar zu “DropShipping (3/6): Tipps für die Auswahl der richtigen Anbieter”

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Autor: Simon
Datum: 14.01.2012
Zeit: 21:38 Uhr
Kategorien: Internet
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